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Entspannungsübungen

Stärke dein Immunsystem mit Entspannungsübungen! Hier zeige ich dir warum, und wie es funktioniert:

Ich habe Entspannungsübungen früher keine große Bedeutung gegeben. Für mich war das immer langweilig und unnötig. Mit dem Beginn meiner energetischen Ausbildungen vor mehr als 10 Jahren erkannte ich, dass Entspannungsübungen sehr wohl viel Sinn machen.

Hier habe ich Entspannungs- und Atemübungen für dich, die du ganz leicht immer und überall einbauen kannst.

Durch regelmäßiges Training merke ich, dass ich nicht mehr so leicht aus der Ruhe zu bringen bin. Ich lasse mich durch Ereignisse nicht mehr „aus der Bahn werfen“. Dadurch habe ich die Möglichkeit, Dinge aus einer gewissen Entfernung zu betrachten und zu analysieren. Ich finde meinen eigenen Weg damit umzugehen, und bin dadurch auch nicht so leicht manipulierbar.

Stress beeinflusst bekanntlich das Immunsystem negativ. Wenn wir also immer wieder Entspannungsübungen in unser Leben einbauen, machen wir automatisch etwas gutes für unser Immunsystem!

Entspannungsübung „tiefe Bauchatmung“:

Die tiefe Bauchatmung wird meist von uns vernachlässigt, wir atmen im Alltag meist nur in die Brust. Die tiefe Bauchatmung wird hauptsächlich in Ruhephasen aktiv. Wenn du die tiefe Bauchatmung bewusst durchführst, signalisierst du deinem Köper Ruhe und Entspannung und du wirst automatisch ruhiger und entspannter!

Und so geht es:
  • Lege deine linke Hand auf den Bauchnabel und deine rechte Hand auf die Brust.
  • Atme tief durch die Nase 1-2 Sekunden ein und achte darauf, dass sich nur die linke Hand hebt.
  • Halte die Stellung für 1 Sekunde und atme dann wieder durch den Mund aus. Die linke Hand senkt sich wieder.
  • Achte darauf, die gesamte Luft aus dir herauszupressen. Halte wieder für einen Moment die Stellung.
  • Mindestens 5 x wiederholen.

Übung „die sprudelnde Quelle“:

Diese Übung arbeitet nur mit deiner Vorstellungskraft. Ich mache das gerne, wenn ich auf etwas warten muss:
Stelle dir vor, in deinem Kopf entspringt eine Quelle aus warmen Öl, wenn du möchtest, kannst du dir auch noch deinen Lieblingsduft dazu vorstellen.
Sobald du dieses Bild gut im Kopf hast, stellst du dir jetzt vor, wie das warme Öl von deinem Kopf hinunter in deinen Hals fließt und dabei jeden Bereich wärmt und schmiert (Muskeln, Knochen, Sehnen,..).
Lass dir zeit, und versuche zu spüren, wie der Bereich auch angenehm warm wird und entspannter. So lässt du jetzt das Öl durch deinen ganzen Körper fließen.


Training zur Verbesserung des sozialen Nervensystems

Diese Übung habe ich aus dem Buch von Stanley Rosenberg „Der Selbstheilungsnerv – so bringt der Vagus-Nerv Psyche und Körper ins Geleichgewicht“.


Vor der Übung kontrolliere die Bewegungsfreiheit deines Kopfes: Drehe deinen Kopf so weit es bequem möglich ist nach links und rechts. Merke dir wie sich die Bewegung anfühlt und wie weit sie möglich ist, damit du es nach der Übung vergleichen kannst.


Zur Übung:
  1. Lege dich bequem auf den Rücken.
  2. Verschränke die Hände hinter dem Kopf.
  3. Die Hände liegen am Hinterkopf und du spürst das Gewicht des Kopfes in deinen Händen und die Knöchel deiner Finger am Kopf.
  4. Bewege jetzt NUR DEINE AUGEN und NICHT DEN KOPF nach rechts. Dabei atmest du normal ein und aus.
  5. Nach kurzer Zeit (30 – 60 Sekunden) musst du entweder schlucken, gähnen oder seufzen. (Beim Seufzen folgt auf das Einatmen nochmals ein kurzes Einatmen und dann erst das ausatmen) Das ist das Zeichen, dass sich das autonome Nervensystem entspannt.
  6. Augen wieder zur Mitte richten und gerade aus schauen.
  7. Wiederhole die Schritte 4 bis 6 auf der linken Seite.

Jetzt ist die Übung beendet. Du kannst jetzt wieder die Beweglichkeit deines Kopfes testen und schauen ob sich etwas verändert hat. Ich bemerke nachher immer, dass die Bewegung etwas weiter geht und sich auch leichter anfühlt.


Ich wünsche dir viel Spaß beim ausprobieren und ich hoffe, dass dir die Entspannungsübungen genauso helfen wie mir!

Weitere Tipps zur Stärkung deiner Gesundheit findest du auch in meinem Beitrag zur Corona Krise.